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…hier wird auf press-news und Tagespolitik verlinkt und Zusatzinfos gepostet.

ziemlich perverser Flexibilisierungsdruck – die neoliberale Agenda

ziemlich perverser Flexibilisierungsdruck – die neoliberale Agenda Finanzmärkte erwarten permanent günstige Rahmenbedingungen für ein rendite-versprechendes Investment-Klima, dass sie zu Investitionen veranlasst. Die EZB und die europäische Finanzpolitik (Troika) versucht ganz in diesem Sinne günstige Rahmen-/Ausgangsbedingungen zu setzen. D.h. vor allem für Großkunden der Banken (MFI) günstige Konditionen zur Hebelung (leveraging) des anlage-affinen Kapitalstocks für die Finanzmärkte (Geldfonds) möglich zu machen. Für das kollektive Interesse der (Kapital-)Anlageseite, sogar für den Erhalt der Kontrahierungsfähigkeit zahlreicher gewerblicher Branchen in einer globalisierten Welt, wird also Partei ergriffen, wenn man so will. Das Angebot bzw. der zu diesem führende Investitions-Strom wird strukturell gefördert. Vermögens-Aggregate (realer / materieller oder monetärer Art) verbleiben in einem ‚Zustand der Beharrung‘, bleiben statisch im Bezug des Korridors ihrer Rentabilität. Dieser Korridor […]

EZB muss auf niedrige Inflation antworten

EZB muss auf niedrige Inflation antworten   Mindestreservesatz abschaffen und auf Tender verzichten Doch EZB-Präsident Mario Draghi wird sich fragen, ob eine Zinssenkung nahe der Nulllinie noch eine belebende Wirkung entfalten kann. Denkbar sind auch andere Maßnahmen, um einer deflationären Entwicklung und damit der Gefahr eines japanischen Stillstands zu entgegnen. Die Teuerung ließe sich auch anfeuern, indem den Banken abermals eine Liquiditätsspritze verabreicht wird. =>> Es wird geldpolitisch ganz klar versucht alles dafür zu tun, eine höhere Teuerungsrate zu erzielen. Sie ist politisch gewollt. Ich frage mich nur, wieso man dann nicht einfach die Löhne erhöht?!?

Freihandelsabkommen mit USA: Schulz fordert Verhandlungspause

Freihandelsabkommen mit USA: Schulz fordert Verhandlungspause Sollte er Chef der EU-Kommission werden, so Schulz, werde er folgende Maxime ausgeben: „Wir denken nicht zuerst darüber nach, was wir tun könnten, sondern darüber, was wir lassen können, weil es andere tun, und zwar besser.“ Martin Schulz: Die Dinge sollten so regional und so bürgernah wie möglich entschieden werden. Daran wird er sich in Zukunft messen lassen müssen, nicht?  

Populäre Irrtümer: Banken benötigen Spareinlagen um Kredite zu vergeben

Populäre Irrtümer: Banken benötigen Spareinlagen um Kredite zu vergeben Publiziert 30. August 2013 | Von Thomas Weiß Im Rahmen unserer Reihe “Populäre Irrtümer” soll hier als Fortführung des Artikels Geschäftsbanken verleihen Zentralbankgeld die Behauptung „Banken benötigen Spareinlagen um Kredite zu vergeben“ als falsch entlarvt werden. In der gängigen Meinung funktionieren Geschäftsbanken als reine finanzielle Vermittler, während die Erzeugung von Geld (Geldschöpfung) alleine der Zentralbank zukommt. Tatsächlich ist unser Geldsystem ein Hybrid aus öffentlicher und privater Struktur, in dem ein maßgeblicher Teil der Geldschöpfung bei den Geschäftsbanken liegt. In einer für jedermann verständlichen Veröffentlichung der Bundesbank ist zu lesen: “Geschäftsbanken schaffen Geld durch Kreditvergabe.”

Populäre Irrtümer: Die Schuldenbremse

Populäre Irrtümer: Die Schuldenbremse Publiziert 26. Oktober 2013 | Von Patrik Pekrul Dieser Beitrag ist Teil unsere kleinen Reihe “Populäre Irrtümer”.   Aktuell ist es groß in Mode, ausgeglichene öffentliche Haushalte zu fordern. Dies beruht auf der Ansicht, dass ein Staat überschuldet sein könnte und dieses dadurch vermeiden müsse, indem er seine Ausgaben weitestgehend mit Steuereinnahmen deckt. Dahinter steckt der populäre Irrtum, dass es sich bei dem Staat um eine Art Unternehmen handelt. In der Tat ist dies aber nicht so.

Populäre Irrtümer: Die Rolle der Target-Salden

Populäre Irrtümer: Die Rolle der Target-Salden Publiziert 6. September 2013 | Von Nicolai Hähnle Dieser Beitrag ist Teil unsere kleinen Reihe “Populäre Irrtümer”. Es ist ein heißes Thema: Wie beenden wir die Finanzkrise im Euroraum? Wer bezahlt für ihre Spätfolgen? Oder auch: Bezahlt überhaupt irgendjemand dafür? Um überhaupt eine Grundlage zur Beantwortung solcher Fragen zu haben, sollten wir uns unter anderem darüber unterhalten, welche Gelder bis jetzt geflossen sind. In den Medien lesen wir von gigantischen Zahlen. Eine dieser Zahlen sind die sogenannten Target-Salden. Deutschland hat Target-Forderungen in dreistelliger Milliardenhöhe gegenüber dem restlichen Euroraum. Das wird dann in den Medien oft so dargestellt, als hätte Deutschland verdammt viel Geld in andere Teile des Euroraums geschickt. In Wirklichkeit ist aber genau das […]

Der Weg die Freiheit zu erlangen

Der Weg die Freiheit zu erlangen Samstag, 2. November 2013, quote von Freeman Mit diesem Artikel will ich so einfach wie möglich erklären, was virtuelles Geld oder kryptografisches Geld wie Bitcoin eigentlich ist und damit einige Missverständnisse und falsche Annahmen ausräumen. Zuerst will ich aufzeigen, für was das „normale“ Geld wirklich dient. Es ist ein Machtinstrument der Elite, um uns zu kontrollieren und zu versklaven. Früher wurden Menschen direkt als Sklaven mit Gewalt und Gefangenschaft ausgebeutet und man hat sie für sich arbeiten lassen. Seit der Einführung des Fiatgeldes machen sie es subtiler und verdeckt, aber es kommt aufs gleiche raus. Da sie das Geld kontrollieren, kontrollieren sie Menschen und unsere ganze Gesellschaft. „Wer die Geldmenge in unserem Land kontrolliert, ist […]