Folgen der Geldwirtschaft:
- sich selbst demontierender Kapitalismus
- Verteilungs-Probleme auf dem Güter- & Dienstleistungs-Markt
- sich auseinander dividierende Klassen-Gesellschaft, Kultur der Gegensätze
- Ausgrenzung ‚milieu-ferner‘ Gruppierungen / Exklusion (Ghetto-Bildung)
- schleichender Werte-Verfall (Moral & Ethik)
- Ungerechtigkeit, Unausgeglichenheit, Mobbing
- gesundheitliche Belastungen, psychische Störungen, Trauma
- Dekadenz, Narzissmus, Snobismus, Exzesse, Arroganz, Prunksucht, Neid, Hass
- Erosion des klassischen Normalarbeitsverhältnisses
- ökologische & humane Katastrophen
- überhöhter körperlicher Verschleiß bei Arbeitern
- sinkende Bildung, soziale Standards, Lebensqualität
- Arbeitslosigkeit
- Hunger
Wenn das die Zwischenziele sind, die derzeit gut und kurzfristig beobachtbar sind und die gleichzeitig in einem hinreichend engen Zusammenhang zum wirtschaftspolitischen Endziel stehen sollen, erschauere ich wirklich im Denken an jene Aussicht, wie eines fernen Tages (oder doch nicht so fern?) das Endziel oder vielleicht besser gesagt die Endlösung darstellen wird.
Ein Gedanke zu “das Geldmarkt Paradigma”
Dekadenz ist sicher ein ganz großer Faktor. Ich habe auf http://www.tagesgeld-vergleich.net/geldmarktkonto.html gelesen wie der geldmarkt funktioniert. Allerdings beschreibst du es auf eine philosophische Weise, mit der die andere Erklärung nicht mithalten kann.