neoliberale Lobby- & Propaganda-Verbände

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entlarvte Propaganda..

ziemlich perverser Flexibilisierungsdruck – die neoliberale Agenda

ziemlich perverser Flexibilisierungsdruck – die neoliberale Agenda Finanzmärkte erwarten permanent günstige Rahmenbedingungen für ein rendite-versprechendes Investment-Klima, dass sie zu Investitionen veranlasst. Die EZB und die europäische Finanzpolitik (Troika) versucht ganz in diesem Sinne günstige Rahmen-/Ausgangsbedingungen zu setzen. D.h. vor allem für Großkunden der Banken (MFI) günstige Konditionen zur Hebelung (leveraging) des anlage-affinen Kapitalstocks für die Finanzmärkte (Geldfonds) möglich zu machen. Für das kollektive Interesse der (Kapital-)Anlageseite, sogar für den Erhalt der Kontrahierungsfähigkeit zahlreicher gewerblicher Branchen in einer globalisierten Welt, wird also Partei ergriffen, wenn man so will. Das Angebot bzw. der zu diesem führende Investitions-Strom wird strukturell gefördert. Vermögens-Aggregate (realer / materieller oder monetärer Art) verbleiben in einem ‚Zustand der Beharrung‘, bleiben statisch im Bezug des Korridors ihrer Rentabilität. Dieser Korridor […]

Deutsche Post: Porto für Briefe wird teurer

Deutsche Post: Porto für Briefe wird teurer tja, 9% Inflation – in nur einem Jahr, seitdem die Briefmarken 58 Cent kosten, nicht? kooomisch! Dabei dachte ich die EZB sehe sich dazu aufgefordert, alles für eine progressive Teuerung / Real-Inflation in der EURO-Zone zu tun, da eine Rezession droht und kaum noch Inflation gemessen werden kann..?! ^_^ Wie das mit der Blasen-Wirtschaft eben so ist, wird die an einem realen Angebots-Markt gekoppelte Preisfindung immer dort ausser Kraft gesetzt, wo sich kumulierte (Monopol-)Interessen über einen effizienten Wettbewerb hinwegsetzen können. So auch bei der Deutschen Post. Auf der anderen Seite – und das gilt (noch) für weitaus die meisten Gewerbe-Branchen, wird wohl ein zunehmend heftiger werdender Preiskampf die erzielbaren Preise für viele Dienstleistungen und […]

Raimund Brichta – Der Rettungs-Poker – teleboerse.de

Der Rettungs-Poker von Raimund Brichta Die milliardenschweren Rettungspakete in Europa sind für Raimund Brichta nichts anderes als ein großer Bluff. Denn ganz gleich, ob damit Banken oder Staaten aus der Schuldenmisere geholfen werden soll – bezahlt werden die Hilfen mit neuen Schulden. „Das ist ungefähr so, als würdest du in ’nem verrauchten Hinterzimmer in ’ner Kneipe in ’ner Pokerrunde sitzen, und du brauchst dringend Geld. Dann sagst du zum Zweiten: ‚Leih’ mir was!’ Dann sagt der zu dir: ‚Ich hab’ selber nix. Aber die Schulden, die der Dritte bei mir hat, die kann ich dir geben.’ Dann sagst du: ‚Super. Und als Sicherheit bekommst du vom Vierten die Schulden, die ich bei dem hab’.’ ‚Spitze’, sagen dann alle und fangen an […]