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Warum die wirtschaftsliberale Agenda eine Sackgasse ist

Populäre Irrtümer: Warum die wirtschaftsliberale Agenda eine Sackgasse ist Publiziert 22. Dezember 2013 | Von Thomas Weiß Ein Schlagwort, das derzeit geradezu inflationär verwendet wird, insbesondere von unserer Kanzlerin, ist die Wettbewerbsfähigkeit. Dahinter verbirgt sich die in den letzten Jahren u.a. in Deutschland gefahrene wirtschaftsliberale, unternehmensfreundliche Politik. Deren Reformen, wie die Senkung der Körperschaftssteuer und die komplette Hartz IV Gesetzgebung, begünstigen vor allem die Profite der Unternehmen. Die unausgesprochene Implikation dahinter ist, dass zu erwartende Gewinne die Unternehmen zu Investitionen motivieren, die dann in der Folge Beschäftigung und Wohlstand für die Bevölkerung schaffen. Dieser Zusammenhang scheint so naheliegend, dass er selten hinterfragt wird. Tatsächlich ist er jedoch seit einiger Zeit immer weniger gegeben. Die folgende Grafik zeigt deutlich, dass besagte Reformen […]

Populäre Irrtümer: Die Sache mit der Wettbewerbsfähigkeit

Populäre Irrtümer: Die Sache mit der Wettbewerbsfähigkeit Publiziert 26. August 2013 | Von Rudi Dieser Beitrag ist Teil unsere kleinen Reihe “Populäre Irrtümer”. Seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise wird uns von den führenden Politikern der großen Parteien unter Mithilfe der Massenmedien fast täglich erzählt, dass die südeuropäischen Krisenländer wettbewerbsfähiger werden müssen. Das Ganze gipfelte dann in der Aussage Angela Merkels auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar 2013, dass ganz Europa wettbewerbsfähiger werden muss. Erreicht werden soll dies durch eine Politik des „Sparens“ und ganz speziell durch Lohnsenkungen. Dann schauen wir uns einmal an, wie sinnvoll so eine Politik ist.

Populäre Irrtümer: Die Schuldenbremse

Populäre Irrtümer: Die Schuldenbremse Publiziert 26. Oktober 2013 | Von Patrik Pekrul Dieser Beitrag ist Teil unsere kleinen Reihe “Populäre Irrtümer”.   Aktuell ist es groß in Mode, ausgeglichene öffentliche Haushalte zu fordern. Dies beruht auf der Ansicht, dass ein Staat überschuldet sein könnte und dieses dadurch vermeiden müsse, indem er seine Ausgaben weitestgehend mit Steuereinnahmen deckt. Dahinter steckt der populäre Irrtum, dass es sich bei dem Staat um eine Art Unternehmen handelt. In der Tat ist dies aber nicht so.