von simpel81
Usāma ibn Muhammad ibn Awad ibn Lādin – kurz Osama Bin Laden kämpfte (in den 80ern) noch als Mudschahidit mit Unterstützung der USA (unter Jimmy Carter) gegen den Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan.
Gleichzeitig waren die (US) Öl-Multis (Unocal – später Enron, Amoco, British Petroleum, Chevron, Exxon, Mobil) darum bemüht die oil-pipeline durch Afghanistan zu beschützen und rekrutierten deshalb die Taliban und bin Ladens ehemalige Mitarbeiter zum Schutze dieser als Söldner.
Die US-Propaganda wurde auch durchweg geschluckt – kein Wort der Kritik schaffte es in die Medien. Mit Unterstützung durch die britische Regierung verkauften Bush Jr. & Premier Blair der Welt die Story von der „Achse des Bösen“ – die vornehmlich aus den „terroristen-freundlichen“ AsylStaaten Irak und später Afghanistan bestand und den ‚War on Terror‘ legitimierte. Der angebliche StrippenZieher Bin Laden wird (angeblich) seit über sieben Jahren verfolgt – dabei steht sein mutmaßlicher Tod seit 2002 fest. Auf Hinweise zu seinem Verbleib setzte der US-Senat im Juli 2007 ein Kopfgeld in Höhe von 50 Millionen Dollar aus. klick
Der von den US genannte Grund für die Invasion Afghanistans im Oktober 2001, war ‚die Infrastruktur von al-Qaeda, den Verursachern von 9/11, zu zerstören“. Jedoch gibt es Beweise, die die Planung der Invasion zwei Monate vorher bestätigen und das drückenste Problem nicht die Beziehungen der Taliban mit Osama bin Laden waren, sondern die Aussicht der Mullahs, die Kontrolle über Afghanistan an andere Mujahedin-Fraktionen der Nord-Allianz zu verlieren. Mit jedem Hektar Land den sie einnahmen, wurden die Taliban für die mangelnde „Stabilität“, welche für einen wichtigen Auftraggeber nötig gewesen wäre, in Washington verdammt. Es war die Beschaffenheit dieser Kundenbindung, nicht die Abneigung der Menschenrechte durch die Taliban, die die Bush-Regierung (mit der Invasion) ausübte. In dem Glauben, es wäre die Anwesenheit Osama bin Ladens, die die Beziehung mit Washingten versauerte, versuchten die Taliban ihn zu beseitigen. Einem Handel zu Folge, der durch die Führer der zwei islamischen Parteien Pakistan`s ausgehandelt wurde, sollte bin Laden in Peshawar unter Hausarrest gestellt werden. Dem Plan wurde nachgesagt durch bin Laden selbst und durch Mullah Omar zugestimmt worden zu sein. Ein internationales Strafgericht würde dann die Zeugen-Aussagen anhören und darüber entscheiden entweder ihn zu prüfen oder ihn den Amerikanern auszuhändigen. Pakistan`s Präsident Musharraf erhob auf Druck von Washington hin gegen den Plan Einspruch . Dem paskistanischen Außenminister Niaz Naik zu Folge erzählte ihm ein älterer amerikanischer Diplomat am 21. July 2001, dass entschieden wurde die Taliban „unter einem Teppich von Bomben“ zu begraben.
aus John Pilger`s „freedom next time„