Zukunft?

Sehr geehrte Leser,

Für meine Zukunft – egal ob beruflich oder privat – gibt es nur eine übergreifende Thematik:
Die Aufklärung der Bevölkerung über die globale Ausbeutung der Menschen und Ressourcen und sie dazu zu motivieren, mit mir für eine Utopia – eine humanistische, demokratische, egalitäre Welt – zu kämpfen, welcher ich mit allen mir nur möglichen Mitteln in Handeln & Wirken entgegen strebe.

Ich will und kann Zukunft für unsere westliche „Werte-Gemeinschaft“ nur in einer Revolution sehen. Hierfür ist eine breite Masse an „Revoluzzern“ nötig, die sich mit dem status quo oder halbherzigen Reform-Versuchen des (Wirtschafts-/Polit-)Systems nicht abspeisen lässt.
Ich will sie nicht aufgeben, mich nicht flüchten aus der Gesellschaft und ihr den Rücken kehren – nicht aussteigen.

Ich bringe diese Zeilen in einer für mich sehr angespannten Situation zu Papier.
Abgesehen davon, dass wieder einmal Klausuren vor der Türe stehen – ich studiere Bachelor MedienManagement im 4. Semester –

Ich will hier nun an dieser Stelle nicht meine Aussage anführen und meine Unschuld – mind. In 2 der 3 Anklagepunkte – beteuern, in einem Gerichts-Verfahren, bei dem ich zu über 2000€ Geldstrafe sanktioniert wurde, obwohl ich seit Jahren keinen Groschen verdiene und auch keine finanziellen Hilfsleistungen beziehe.

Scheinbar meint es das Schicksal nicht allzu gut mit mir..da fremde Jugendliche sich einfach gegen mich zusammentun und gegen mich klagen.
Und die Polizei – wie meißtens – ist von der wahrheitsgemäßen Aufklärung des eigentlichen Falls – bevor meine Kontrolle durch die Polizei eskalierte – so weit entfernt, wie unsere Kanzlerin von der Umsetzung einer sozialen Marktwirtschaft oder der Abschaffung der Bundeswehr.

Ich habe nun keinen Anwalt herangezogen, der mich verteidigt.
Einesteils, weil ich das Nötige Geld nicht habe und meine Recherchen in Richtung Pflicht-Verteidigung auch nichts Entscheidendes erbrachten, andererseits weil ich in meiner Aussage schon die Wahrheit – und nichts anderes als diese – geschildert habe, und trotz mehrfachen Ratschlags zu einem Anwalt nicht einsehe, mich gezwungenermaßen mit dieser Zunft einzulassen …um eventuell mit einer Bewährungs-Auflage davonzukommen.

Also stehen die Chancen gut, dass ich, wenn ich es nicht selbst schaffe, mich aus meiner Lage hinauszumanövrieren (den Strafanträge gegen mich entkräfte), temporär in den Bau einwandere.
Mit einem derartigen Vermerk in meinem Führungs-Zeugnis stände es natürlich schlecht, meinen zukünftig angedachten beruflichen Werdegang als Journalist / Publizist / Redakteur – was auch immer – betreffend. Diese Laufbahn zur kritisch-investigativen Recherche und Meinungs-Bildung zu heiklen (vornehmlich sozio-kulturellen, ökonomischen & geistlich-moralischen) medialen Bericht-Erstattungen, globalen Arbeits-Thematiken und institutionalen / geo-strategischen Interessen-Konflikten ins Visier genommen, langsam in weiter Ferne verschwimmen zu sehen – gleichsam einer Phatamorgana – trübt mein Auge und ängstigt mich sehr.

Ich will mir von dem Establishment / der NWO einerseits nicht unnötig Angst einjagen lassen, es nicht auf einen längeren Aufenthalt in der Haft-Vollzugs-Anstalt ankommen lassen – denn genau das ist ja deren Strategie – mit alles lähmender Angst jedes Individuum aus der Masse zu isolieren / aus der bürgerlichen Gemeinde zu schneiden und ihn einsam als „wirren Irrkopf“ gegen das System rebellieren zu lassen, ihn durch „unfehlbar-rechtswaltende“ juristische Gewalt legitimiert – im Sinne des Gesetzes – zum fehlgeleiteten Geisteskranken abzustempeln, um ihn zeitweilig aus der Gesellschaft bannen und – wesentlich schlimmer – seine berufliche Integrität, die Garant für seinen zukünftigen Lebens-Unterhalt – der ein „lebenswertes Auskommen“ – in dieser pervertierten Gesellschaft ermöglicht, um diesen „Geisteskranken“ für immer aus deren Mitte entfernen zu können.
Andererseits stehe ich möglicherweise – weit schneller als mir lieb ist – vor dem Aus. Soll heißen, nach einer Haftstrafe der Gefahr eines Rausschmisses seitens meiner Eltern ausgesetzt, bald auf der Straße wohnhaft zu sein. Und das, nachdem ich meine paar Groschen an Ersparnissen dieses Frühjahr – teilweise durch eigene Unkenntnis – vom lokalen KreditInstitut habe verschleudern lassen..
Vom Staat habe ich noch nie irgendwelche Hilfs-Gelder in Anspruch genommen, habe noch keine persönlichen Erfahrungen mit HartzIV / ALGII gemacht und gerade im jetztigen Klima würde ich das am Liebsten auch so belassen.

Abgesehen von drei lokalen Infokriegern, mit denen ich mich 1-2mal die Woche treffe, habe ich keine Freunde mehr und auch keinen Rückhalt von meinen Eltern – bei denen ich wohnhaft bin.
Eine berufliche Tätigkeit übe ich auch nicht aus. Seit über zwei Jahren (etwa zeitgleich mit dem Beginn meines Studiums..) beschäftige ich mich intensiv mit alternativen, freien Medien.
Jeden Tag verbringe ich damit, diverse – meißt linke – (video-)blogs zu studieren, versuche verschiedene „Aufklärungs-“ Bücher über die FH-Bibliothek zu ordern und lese überhaupt viel Belletristik und sämtliche freie Literatur, die mir wichtig erscheint.

Nun stoße ich aber immer mehr an meine (Belastbarkeits-)Grenze(n).
In der Familie herrscht ein recht angespanntes Klima – ich habe es leider noch nicht geschafft, meinen Eltern die Augen in dem Maße zu öffnen, dass sie in allem hinter mir stehen und mich unterstützen..
Ich bin mir sicher, das geht leider! den Meißten so.

Neben mehr (lokalen) Demonstrationen und außerparlamentarischen Oppositionen / Bewegungen vermisse ich wirklich am aller, aller Dringlichsten eine (berufliche – im Sinne von Berufung) Perspektive für mich und all die anderen potentiellen, engagierten Mithelfern, die die Wahrheits-Bewegung voranbringen können!

So toll ich Bemühungen in dieser Hinsicht von Ihnen – den Rednern, Initiatoren und Publizisten der (deutschen) Wahrheitsbewegung auch finde und so dankbar ich Ihnen dafür auch bin, so klarer wird für mich aber auch die fehlende Perspektive für meine Zukunft und der immer lauter werdende Ruf in mir nach einem festem sozialem Rückhalt und (Nächsten-)Liebe!

Ich maße mir an, einen Vorschlag zu machen, der gerne ausführlich zur Debatte gestellt werden darf und muss:
Lasst uns endlich einen Think Tank / Denkfabrik für die Wahrheitsbewegung einrichten!
Kurz gesagt – langfristig (bis zur Revolte mit anschließender Revolution) ausgelegter ZufluchtsOrt, in dem engagierten truthern eine praktische Möglichkeit zur Umsetzung ihrer vorhandenen Fähigkeiten und zur vollen Entfaltung ihres Wirkens geboten wird, damit „die Früchte ihres Schaffens auf fruchtbaren Boden fallen mögen“.

Def. „truther“:
hat sich die „Erlösung“ der Welt vom Finanz-Kapitalismus / -Faschismus zur Aufgabe gemacht
und strebt eine libertäre, selbstverwaltete und demokratische Gesellschaft an.
– oder auch Anarchismus,.. – jedenfalls 180° Kehrtwendung vom status quo

Dies setzt natürlich einige umfangreiche Überlegungen voraus, die mit Sicherheit schon in verschiedenen Netzwerken angegangen wurden, aber offensichtlich noch keine Früchte tragen…die ich auch nicht alleine anzustellen vermag.

-Aufbau:
Mir schwarmt da so etwas, wie eine sehr engagierte, libertäre Patrioten-/Revoluzza Gruppe, die vorerst definitiv umsonst ihre Arbeit anbietet. Jeder, der schon in der glücklichen Lage ist, einen (gutbezahlten) Job zu haben, wird hier nur marginal gebraucht, sollte lieber in eine Stiftung zur Förderung des think tanks einzahlen 😉
Diese Truppe / Avantgarde sollte sich m.M. nach definitv – als wohl bemerkenswertesten Unterschied ggü. bisheriger Umsetzungs-Versuche – in einer „günstigen“ Lokalität* zusammenfinden & miteinander leben. Dort kreativ aber dennoch diszipliniert tätig sein, also auch für wenigstens sechs Monate sag ich mal miteinander klarkommen und sich aufeinander verlassen können. Ich bin davon überzeugt, wenn die Auswahl der „Propanden“ erfolgreich bewerkstelligt wurde, können wir mit fabelhaften Ergebnissen rechnen.

Womit wir beim Punkt „Auswahl / Zusammenstellung einer geeigneten Truppe“ wären:
Vorschläge:
-Test-/BewerbungsVerfahren – Auswertung? eek!
-Empfehlungen etablierter „Führungs-Figuren“ (Vitamin B)

–>ein Gremium / Rat aus den Stiftungs-Vorständen sowie etablierten Meinungsmachern…
denke ich wird nötig sein

Folgende Fragen werfen sich mir auf:

WER bringt zu allererst die erforderlichen Kompetenzen & die nötige Zeit mit sich, um bei aufkommenden, fundamentalen Fragen als Rücksprache-Person zu fungieren?
(mehrere Experten erwünscht)
→ Diese Frage hat klare Prioriät und ich würde mir wünschen und kann mir durchaus vorstellen, dass sich von den „geopolitischen Konferenz“-Treffen einige Initiatoren / Redner und Frank Höfer zur Verfügung stellen könnten oder auch Manfred Petritsch („freeman“)

WO könnten wir dieses Vorhaben verwirklichen?
*Hierzu möchte ich die Lokation meiner Eltern einbringen – unser Aussiedlerhof, auf dem wir fast autark leben..
wir könnten – mit Zustimmung meiner Eltern^^ – vier bis fünf Personen dauerhaft für lau unterbrignen…, ich denke – je mehr Alternativen sich uns bieten, desto besser!

Generell gilt:
Jede Unterkunft, die billig zur Verfügung gestellt werden kann und genügend Raum für PC’s / Technik, privates Eigentum sowie Telefon, Strom, fließend Wasser 🙂 und sanitäre Einrichtung bietet, ist geeignet

Gibt es unserer infokrieg-/ ASR Bewegung gegenüber intolerante oder gar aktiv gegen uns „propagandierende“ Organisationen? (außer dem Staat^^) Wenn ja, bitte benennen. Gegenstrategien?
→ Wir wollen die truther nicht noch weiter auseinander-dividieren!

Aufgabenlistung:
-Koordination & Hilfestellung für gesamte kooperative Wahrheitsbewegung
-Eingliederung „gleichgesinnter“ truther-groups / N.G.O’s (ich weiß, heißes Tehma)
-Selbstverwaltung
-PresseArbeit
-Inhalte von Außerparlamentarischen Oppositionen planen
-Demonstrationen & Events organisieren und dafür die Werbetrommel rühren
-Entwurf, Planung & Realisierung eines neuen libertären Fernseh-Kanals mit entsprechend für die Wahrheitsbewegung & Co. interessanten Formaten
-evtl. news-service …wie dpa, auf die jeder blog, jede plattform zugreifen kann > geht vielleicht fürs Erste zuweit, sind ja bis dato gut informiert 😉

Die finanziellen Mittel hierzu könnten z.B. teilweise mit Hilfe des Stiftungs-Vermögens einer gemeinnützigen Stiftung – wie auch Andreas Clauss sie durch seine „Novertis“-Stiftung erfolgreich realisiert hat – gedeckt werden.
Ingo Nestler (Organisator Geo-Politik Treffen Gera) wollte sich ebenfalls für diese autarchie-ermöglichende Rechtsform – glaube Stiftung des öfftl. Rechts – engagieren. Diese Einrichtung verhindert den Zugriff des Fiskus auf das Stiftungsvermögen (da es sich um Schenkungen handelt oder so).

Hierzu:
http://www.nuoviso.tv/interviews/interview-mit-andreas-clauss.html

Mit den Worten Klaus Baums: „Revolutionen trägt man heute nicht mehr mit der Waffe aus, man kauft sich einfach, was man braucht.“
Spendet! Akkumuliert! Hortet Kapital! Wendet die Logik derer an, die Euch heute noch verachten und bekämpfen. Wenn man den feudalen Herren nicht mit Vernunft beikommen kann, so wenden wir eben die Unvernunft ihrer Logik auf sie an, erlauben uns unsere eigene kleine List der Vernunft.
Spendet! Denkt an die Geknechteten! Denkt an Euch! Es ist Eure soziale Verantwortung, die Konten der Korrupten zu schmieren, sie zum Bersten zu bringen. Sozial ist, was Korruption schafft! Wer heute nicht die Geldbörsen der Begüterten füllt, entzieht sich seiner sozialen Verantwortung! Kauft Euch bei den Käuflichen, den Bestechlichen, den Korrupten ein! Kauft ein Stückchen Macht, indem Ihr Euch ein Stückchen, einen Anteilsschein Korruptheit anschafft!

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